Sony RX10 Review

Sony RX10 Review – VORABVERSION! UNDER CONSTRUCTION!

Sony RX10 Review

Quelle und Copyright aller Kamera-Bilder : Sony.de

Vor dem eigentlichen Sony RX10 Review möchte ich ein wenig ausholen….

Angenommen, man möchte in Urlaub fahren und möchte für wirklich jede Situation gewappnet sein. Landschaft, Portrait, Makro, Low Light, Tiere, Street….

… dann ist folgendes Equipment sicher nicht das Schlechteste :

  • Sony A99 (ca. 2800 € neu)
  • Carl Zeiss Vario Sonnar 24-70mm f2.8 SSM (ca. 1400 €)
  • Sony G 70-200mm f2.8 SSM (ca. 2000 €)

Gesamtkosten : über 6000 €, Gewicht : nicht unter 4 kg.

Die Bildqualität des Vollformat-Sensors der Sony A99 ist nunmal etwas Feines und die optische Qualität der oben genannten Objektive einfach nur göttlich…. aber braucht man das wirklich? Muss es der absolute Overkill sein?

Wenn ich Bilder schieße für richtig großen Großformatdruck (1,50 x 2,00m) oder von vornherein Ausschnittsvergrößerungen plane… dann, ja dann sollte nicht nur die Auflösung allererste Sahne sein, sondern auch die Schärfe der Optik, um den Auflösungsvorteil nicht gleich wieder an optische Fehler zu verlieren.

Sony RX10 Review

Aber was, wenn ich abends eben keine Nackenschmerzen haben will, weil der Kameragurt die ganze Zeit am Hals zog? Wenn ich nicht ständig Objektive wechseln und in Angst vor irgendwelchen Kameradieben leben will? Was, wenn mir 98% Leistung genügen und es nicht auf die letzten 2% ankommt? Und was, wenn ich keinen Geldscheißer im Schrank und tonnenweise Abführmittel in der Hausapotheke habe?

Sony RX10 Review : No Geldscheißer necessary!

Wie oben schon erkennbar wurde, baut Sony gute Kameras und Zeiss gute Objektive – und die Kooperation dieser beiden großen Marken währt nun auch schon einige Zeit. Genannt sei an dieser Stelle das für seine legendäre Schärfe berühmte Carl Zeiss Vario Sonnar 24-70 f2.8 SSM. Auch bei der Sony RX100 fertigte Zeiss das sehr lichtstarke Objektiv – ebenso wie bei zahllosen anderen Kompakten und den aktuellen Handys der Xperia-Z-Reihe. Was Zeiss aber hier vollbrachte, ist etwas ganz Besoneres!

Wo ich bei einer Vollformatkamera zwei Objektive brauche, um bei einer Lichtstärke von f2.8 den Brennweitenbereich von 24-200mm abzudecken (24-70 und 70-200) , braucht die Sony RX10 nur eines … und das ist natürlich ein Vario Sonnar mit T*-Vergütung von Carl Zeiss Sony RX10 Review

Sony RX10 Review

Understatement : Das blaue, kleine Logo verheißt ein optisches Blaublut.

Sony RX10 Review – Die Einwände

Aber ja, ich höre unter den Lesern dieses Sony RX10 Review schon die Einwände :”Huiii, so toll ist das ja gar nicht! Panasonic hat mit der FZ200 eine Kamera, die einen viel größeren Brennweitebereich (25-600mm) mit Lichtstärke 2.8 abdeckt!” – Richtig! – Und die FZ200 ist eine super Kamera für das Geld, das sie kostet…  (ca. 400 €, Stand : Dezember 2013) Ich habe mit der FZ200 auch schon photographiert und war begei…. nein, begeistert ist das falsche Wort… ich war nicht enttäuscht.

Die Sony RX10 ist dummerweise auch eine super Kamera für das Geld, das sie kostet…(ca. 1200 €). Die eingangs genannte Ausrüstung im Wert von 6.000 € ist zwar fünfmal so teuer – aber das verrate ich gleich vorab : Ganz bestimmt nicht fünfmal so gut.

Auch, wenn man nach unten vergleicht, wird deutlich, das die Sony RX10 ihren Wert nicht nur auf dem Papier bietet, sondern in praktischen Nutzen umzusetzen weiß. Nicht nur, dass die Sony RX10 fast die doppelte Auflösung (20,2 MP) wie die FZ200 (12 MP) bietet und somit den Zoomvorteil der FZ200 (fast) wieder negiert – nein! Die Sony RX10 bietet auch mehr “Bild pro Pixel”. Das Rauschverhalten, die Schärfe des Objektivs, die Größe des Sensors… all das beeinflust ein Bild in wesentlich höherem Maß als die reine Sensorauflösung.

Vergleicht mal das 16-Megapixel-Bild einer Sigma DP2M mit dem 20-Megapixel-Bild einer Handycam wie der Sony Xperia Z1. Nicht falsch verstehen : Das Xperia Z1 ist ein grandioses Handy und hat (für eine Handykamera) eine saugute Kamera verbaut…. aber die Qualität einer Kamera definiert sich über die Qualität ihrer Pixel – und nicht über deren Anzahl. Pixelgematsche oder scharfe, kontrastreiche Abbildung? Dafür muss alles passen.

Aber in diesem Sony RX10 Review geht es ja nicht um die Panasonic FZ200 (oder die Sigma DP2M), sondern um die Sony RX10… und so toll diese Kameras für sich sind – allein aufgrund des Preisunterschiedes dürfen sich die beiden wenig Kunden strittig machen. Dieses Sony RX10 Review zeigt : Sony hat sich mit der DSC RX10 im Handstreich und zugleich verdient den (unbesetzten) Thron der Luxus-Bridge-Kameras gesichert.

Sony RX10 Review – Lieferumfang

Die Sony RX10 kommt mit allem, was man benötigt – allerdings hätte ich mich bei dem hohen Anschaffungspreis schon über eine kleine Dreingabe wie zum Beispiel eine Kameratasche oder einen UV-Filter gefreut. Folgendes findet man im Lieferumfang:

  • Sony DSC RX10
  • Akku (NP-FW50 wie auch in den NEX- sowie den A7-Modellen)
  • USB-Ladekabel
  • Objektivdeckel
  • Tulpenblende
Sony RX10 Review

Hier nicht abgebildet, aber mit im Lieferumfang : Tulpenblende. Filterdurchmesser : 62mm

Kurz gesagt ist also alles und Zubehör vorhanden, was man benötigt, um sofort loszulegen. Einzig eine (schnelle) Speicherkarte muss noch eingelegt werden. Ich empfehle zusätzlich noch einen UV-Filter, um das Objektiv vor Schäden zu bewahren. Glaub mir : es wird sich definitiv bezahlt machen und wirkt sich in keinster Weise auf die optische Leistung des Objektivs aus.

Ein Wort noch zum Ladekonzept der Sony RX10 :

Es ist nur möglich, den Akku direkt in der Kamera zu laden. Um den Akku extern zu laden, muss zusätzlich noch eine Ladeschale gekauft werden. Dieses Konzept hat den Vorteil, dass man sich nicht wirklich darum kümmern muss, ein Ladegerät zu schleppen, weil nun fast wirklich jeder Haushalt einen USB-Kabel verfügt. Jedoch hat es auch den Nachteil, dass man sich den leeren Erst-Akku nicht während der Benutzung der Kamera mit dem Zweit-Akku aufladen kann.

Beide Konzepte haben ihre Vorteile – aber auch ihre Nachteile.

Die Sony RX10 ist zwar kein Akkufresser, allerdings ist die Kapazität mit nur ca. 400 Bildern auch nicht besonders hoch. Für den alltäglichen Gebrauch reicht das alle Mal, für den Einsatz im Urlaub empfehle ich jedoch den Kauf von mindestens einem Zweit- oder sogar einem Drittakku. Ein Originalakku von Sony schlägt hierbei mit ca. 45 EUR zu Buche; Akkus von Drittanbietern, die qualitativ nicht zurückstehen, kann man für ca. 15-25 EUR erwerben.

Sony RX10 Review : Das Objektiv unter der Lupe

Superzoom-Objektive, also Objektive, die einen sehr breiten Brennweitenbereich abdecken, haben nicht ganz zu unrecht einen schlechten Ruf und werden gerne spöttisch als “Suppenzoom” bezeichnet. Will man Höchstleistung in einem bestimmten Bereich, haben sich Festbrennweiten bewährt, die in ihrer optischen Rechnung wesentlich exakter “abgestimmt” werden können und somit Bildfehler wie Verzeichnung, Unschärfe usw. besser ausmerzen.

Ein Superzoom-Objektiv hingegen kann halt irgendwie ein bisschen von allem – aber eben nichts so richtig… und jetzt kommt die Sony RX10 daher und will nicht nur einen Brennweitebereich von 24-200mm abdecken, sondern auch noch lichtstark sein und respektable Makrofähigkeiten aufbieten? Eierlegende Wollmilchsau in Objektivform?

Sony RX10 Review

Trotz des massiven Objektivs ist die Sony RX10 leichter als erwartet.

Niemand würde von einem Objektiv mit 24mm Brennweite (KB-Äquivalent) erwarten, dass es im Weitwinkel keine Verzeichnung aufweist. – Und ja, auch die RX10 verzeichnet vor allem an den Bildrändern deutlich. Dies wird jedoch kameraintern recht passabel korrigiert, sodass man nicht zuuu viel davon mitbekommt. Dennoch wird diese Korrektur durch einen Abfall der Schärfe in den Randbereichen erkauft.

Dies ist jedoch kein Problem, mit dem Sony alleine dasteht. Auch bei hochwertigen Vollformat-Objektiven ist dieses “Charakteristikum” vorhanden. In Anbetracht dessen hat Zeiss hier einen guten Job gemacht. Außerdem hat jemand, der bildgebende Elemente bei der Aufnahme mit einem Weitwinkelobjektiv in den äußersten Randbereichen positioniert,  sowieso etwas nicht ganz verstanden.

Diese Korrektur lässt sich nicht deaktivieren und sie wird automatisch nicht nur auf alle JPEGs, sondern auch auf alle RAW-Dateien angewandt. Jedoch werden JPEGs zusätzlich an den Rändern automatisch nachgeschärft, um den Schärfeverlust durch die interne Korrektur auszugleichen.

Doch wie ist es um die Schärfe selbst bestellt? Um es gleich vorweg zu nehmen : Bei der Erstellung von diesem Sony RX10 Review habe ich einige Probeaufnahmen gemacht – keine davon wies unter “normaler Betrachtung” einen Fehlfokus auf und keine davon war unscharf. Ich fand jedoch einige kritische Stimmen im Netz, die sich über eine Randunschärfe aufregen. Ich gehe nicht davon aus, dass das wirklich ein Objektivfehler ist, sondern der bereits erwähnte korrekturbedingte Abfall der Schärfe zum Rand hin.

Für alle Pixel-Peeper jedoch habe ich unten eine Blendenreihe bei 24mm erstellt, die deutlich macht, dass das Objektiv seinen Schärfezenit – relativ untyptisch für den kleinen Sensor – bei Blende 5.6 erreicht. Auch kann man hierbei den Schärfeabfall in den Randbereichen und die (für diese weitwinklige Brennweite) moderate Verzeichnung erkennen.

Sony RX10 Review

Sony RX10 Blendenreihe bei 24 mm – f2.8 – Bild in voller Größe bei FlickR

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Sony RX10 Blendenreihe bei 24 mm – f4.0 – Bild in voller Auflösung bei FlickR

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Sony RX10 Blendenreihe bei 24 mm – f5.6 -  Bild in voller Auflösung bei FlickR

Mir persönlich gefiel die Schärfe in der Bildmitte bei jeder Blende sehr gut – die besten Gesamtresultate wurden bei f5.6 erzielt. Darüber fiel – meiner Meinung nach – die Leistung wieder ein wenig ab (Beugungsunschärfe).

Bedingt durch den Crop-Faktor von annähernd 3.0 (2.7) ist die Schärfentiefe natürlich wesentlich höher als bei einer Vollformatkamera mit gleicher (Äquivalenz)Brennweite. Sprich : Wenn ich die Sony RX10 bei 200mm und f2.8 nehme, entspricht dies fast f9.0 an einer Vollformatkamera. Wer also nach cremigen Hintergründen trachtet und ein Bokehlicious-Fetischist ist, der sollte beim Vollformat bleiben. Für alle anderen kann gesamt werden, dass die erzeugbare Hintergrundunschärfe bei 200mm und f2.8 durchaus für gute Portraitaufnahmen ausreicht.

Unten auch nochmal eine Blendenreihe bei 200mm, um auch das “weite Ende” abzudecken. Hier liegt die maximale Schärfe bei f4.0 an und fällt bei 5.6 deutlich ab.

 

Sony RX10 Review

Sony RX10 Review – 200 mm – f2.8 – Bild in voller Größe bei FlickR

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Sony RX10 Review – 200 mm – f4.0 – Bild in voller Größe bei FlickR

Sony RX10 Review

Sony RX10 Review – 200 mm – f5.6 – Bild in voller Größe bei FlickR

… doch das ist noch lange nicht alles

Wer nun aber glaubt, dieses Sony RX10 Review würde sich allein auf das wundervolle Objektiv beschränken, der irrt sich gewaltig.

 

Sony RX10 Review : HDR-Fähigkeiten

Die Sony RX10 vermag so ziemlich alles, was eine DSLR kann – und die RX100 noch dazu Sony RX10 Review Hierzu zählt ein wirklich formidabler HDR-Modus, der es ermöglicht, Motive mit sehr hohem Dynamikumfang “realitätsnah” abzubilden. Wer mit HDR nix anfangen kann, einfach hier weiterlesen : HDR-Photographie

Sony RX10 Review

Bild ohne HDR.

Sony RX10 Review

Bild mit HDR.

Jaaaaa, ich geb’s ja selber zu : Das sind keine Vorzeige-HDR-Bilder und auch der Dynamikumfang des Motivs ist nicht gerade der Wahnsinn. Trotzdem profitieren die dunklen Bildbereiche (das Kirchendach) sehr vom HDR-Modus und es ist wirklich ein “im echten Leben” nutzbares Feature und KEINE Spielerei.

Praktisch : Die Sony RX10 legt sowohl die Originaldatei als auch die HDR-Datei auf der Karte ab. Somit hat man immer die “Grunddatei” als Backup. Der HDR-Modus kann hierbei in 6 verschiedenen Stufen eingestellt werden – oder auf Automatik – oder komplett ausgeschaltet. Mir persönlich gefiele es besser, wenn man den HDR-Modus auch im RAW-Format nutzen könnte. Leider bietet Sony (bei allen derzeitigen Kameras) den HDR-Modus nur in Kombination mit JPG-Dateien.

Makro-Modus : Me gusta!

Die Makrofähigkeiten der Sony RX10 müssen sich nicht verstecken! Fragt mich jetzt nicht nach dem genauen Maßstab – 1:1 wird definitiv nicht erreicht und höchstwahrscheinlich auch kein Abbildungsmaßstab von 1:2, dennoch : zusammen mit der Auflösung von 20 Megapixeln sind Makro-Aufnahmen von beeindruckender Detailfülle möglich.

Amüsant : In der Weitwinkelstellung (24mm) des Objektis kann man so dicht an das Motiv heran, dass die Gegenlichtblende ans Motiv stößt. Ansonsten ist der Abbildungsmaßstab im Tele und im Weitwinkel einigermaßen gleich. Die nachfolgenden Makro-Bilder zeigen eindrucksvoll, wie nah man sich bestimmte Dinge heranholen kann. Als Motiv wählte ich eine besonders wunderschöne 50 cent – Münze. Das Original kann gerne bei mir zuhause besichtigt werden Sony RX10 Review

Einfach die Bilder anklicken, um die Original-JPGs bei flickr zu sehen (nein, ich habe mir nicht die Mühe gemacht, RAWs zu entwickeln oder die Dateien sonst irgendwie nachzubearbeiten – what you see is what you get).

Sony RX10 Review

Makro mit 24mm Weitwinkel – das Schlaglicht von links stammt von meiner LED-Taschenlampe.

Sony RX10 Review

Makro mit 200mm Tele. Ungefähr identischer Abbildungsmaßstab.

Wenn man sich die Bilder in voller Größe ansieht, wird deutlich, dass (nur) im Weitwinkel die Schärfe zum Bildrand hin stark abnimmt. Das hat mit einer optischen Gesetzmäßigkeit zu tun und ist weder eine Besonderheit bei der Sony RX10 noch irgendetwas, über das man sich Sorgen machen müsste. Alles prima! – Tatsächlich finde ich die Makrofähigkeiten, die ich bei diesem Sony RX10 Review ausgetestet habe, äußerst beeindruckend. Wer nicht WIRKLICH einen Abbildungsmaßstab von 1:1 benötigt und mit Stativ arbeiten möchte, wird in der Sony RX10 eine hervorragende Makro-Kamera finden! Zugute kommt einem hierbei natürlich der Cropfaktor von 3 in puncto Tiefenschärfe. Für alle, die das nicht verstehen : Äh… naja, macht ja nix Sony RX10 Review

Der Sensor – vollgestopft mit Infos!

Alleine die Auflösung des Sensors ist spektakulär und zeigt, dass die Hersteller der Vollformatkameras sich immer noch zurückhalten! Ein Sensor, der ungefähr EIN ACHTEL der Fläche eines Vollformat-Sensors erreicht und dennoch mit 20 Megapixel auflöst – Wahnsinn! Wenn man einen Vollformat-Sensor mit dieser Pixeldichte bestücken würde, könnte man leicht 160 Megapixel und mehr erreichen! Das momentane Flaggschiff, die Sony A7R / Nikon D800E (die Sensoren beider Kameras werden vom wem produziert? Sony!) erreicht “gerade mal” eine Auflösung von 36 Megapixel. Jaja, ist klar – ich höre schon die entrüsteten Stimmen, die mich über Rauschverhalten, Schärfe und Dynamikumfang belehren wollen… ist ja klar, dass man das nicht 1:1 vergleichen kann. Aber trotzdem : Die Sony RX10 kommt sooo nahe an die Qualität einer ausgewachsenen DSLR mit APS-C-Sensor heran, dass der Vergleich auch nicht soooo weit hergeholt ist.

Die Tatsache, dass solch eine hohe Auflösung eines in Relation so kleinen Sensors so gute Resultate liefert, ist allein bereits wieder eine Hommage an die Güte des Objektivs (ja, ich kanns nicht sein lassen *g*).

Das Rauschverhalten ist, wie dieses Sony RX10 Review zeigt, den DSLRs mit APS-C-Sensoren von vor ca. 4-5 Jahren deutlich überlegen. Das soll im Klartext heißen : Die Sony RX10 ist keine mit “Pseudo-Auflösung” vollgestopfte Kamera, die nur werbewirksame Pixel verkauft. – Nein! Diese Bridge-Kamera vermag es, jeden Pixel auch in Bildqualität umzusetzen. Sei es nun bei Tages- oder Schwachlicht.

To be continued – in der nächsten Zeit werde ich noch auf die folgenden Punkte eingehen

  • SSS (Sony Steady Shot)
  • RAW – Schärfe
  • Filmfähigkeiten

Gebt mir noch ein wenig Zeit – ich betreibe diese Seite schließlich nicht hauptberuflich *g*

Ich empfehle übrigens ganz selbstlos das hervorragende Review vom amerikanischen Photographen Steve Huff, dessen Artikel und Reviews ich selbst sehr gerne lese. Auch er hat ein Sony RX10 Review im Programm. Ihr findet es HIER.

Wenn euch dieses Review gefallen hat und ihr euch vielleicht sogar die Sony RX10 kaufen möchtet, dann würde es mich sehr freuen, wenn ihr hierfür den untenstehenden Link verwendet. Es kostet euch keinen Cent extra und beteiligt mich mit einer kleinen Provision.

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Als Ersatz-Akku empfehle ich diesen hier : Er kostet nur knapp ein Viertel eines Original-Akkus und ist nicht spürbar schlechter. Klare Empfehlung!

Hochleistungs Kamera Li-Ion Akku ersetzt Sony NP-FW50 für Sony NEX und RX10 und A7, A7R

 

 

 

2 Gedanken zu “Sony RX10 Review

  1. Hallo,

    also ich beschäftige mich nun schon seit ein paar Tagen mit der RX10 und lese, und lese. Und bin begeistert, und wieder nicht. Und will sie, und wieder nicht.
    Aber Dein Bericht hat mich jetzt endgültig überzeugt: ICH WILL SIE!
    Mein Hintergrund: ich fotografiere schon immer, zuerst mit Papa´s alter Agfa, einigen Analog-Kameras bis zur Canon F1 und irgendwann, so vor 14 Jahren, kam ich dann doch zur Digitalfotografie.
    Zur Zeit (seit nunmehr vier Jahren) fotografiere ich mit einer Canon 50D mit 3 Objektiven (Canon 50mm f1.4, Tamron 17-50 f2.8 und einem Sigma 70-200 f2.8). Aber ganz ehrlich bin ich es langsam leid immer alles mit mir rumzuschleppen und im richtigen Moment doch nicht das richtige Objektiv drauf zu haben, und bis ich es habe ist vielleicht der Moment weg.
    Ich muss dazu sagen, dass ich die Fotografie nur als Hobby betreibe und ab und zu im Bekanntenkreis Feierlichkeiten oder Tiere, vor allem Pferde, ablichte. (Meinst Du die RX10 ist für die Tierfotografie geeignet?)
    Eigentlich kam für mich nie ein Systemwechsel in Frage aber dann las ich das erste Mal von der RX10 und ich war angetan.
    Ich hatte ja anfangs schon geschrieben, dass ich immer wieder sehr unsicher war, vor allem wenn man in manchen Foren liest oder auch so manche Rezensionen (zB bei Amazon).
    Und dann habe ich den Test von Steve Huff gefunden den Du auch erwähnt hast:
    http://www.stevehuffphoto.com/2013/11/11/the-sony-rx10-review-one-amazing-superzoom/
    und war schon wieder begeistert, die Fotos und das Video fand ich beeindruckend. Wissend dass sie im JPEG-Format aufgenommen wurden und ich ein RAW-Fan bin, denke ich da können die Fotos nur noch besser werden.
    Und als krönender Abschluss kam dann Dein Bericht, und der hat meine Zweifel ausgeräumt.
    Ich denke nach reichlicher Überlegung, dass ich es einfach wagen muss, denn schließlich möchte ich eine Kamera haben die ich immer dabei haben kann (ich bin Außendienstmitarbeiter und hab täglich sehr viele schöne Motive), und bin mir bewußt ein paar Abstriche tun zu müssen aber dafür jede Menge Vorteile bekomme. Der größte Abstrich wird wohl beim Bokeh sein, oder?
    Nun gut, auf jeden Fall löse ich meine DSLR-Sammlung auf und werde mir die RX10 anschaffen. Und wenn mich dann doch etwas zu sehr stört kommt eben was neues her.
    In diesem Sinne: Vielen Dank für Deinen exzellenten Bericht!
    Schöne Grüße aus dem Vogelsberg (Hessen)
    Micha

    • Hallo, Micha!

      Im Vergleich zu Deinem bisherigen Setup ist die RX10 sicher eine Alternative, die man in Erwägung ziehen sollte! Die Vorteile liegen auf der Hand : Kleiner, leichter, kein Objektivwechsel. Die Nachteile sind halt die geringere Lichtstärke (zumindest in Bezug auf das 50mm f1.4), das wenig vorhandene Bokeh und der Autofokus, der halt doch ein bisschen langsamer ist als bei einer DSLR, sofern sie mit dem richtigen Objektiv ausgestattet ist (Stichwort : USM-Objektive).

      Insgesamt jedoch denke ich, wirst Du den gigantischen Funktionsumfang, den großen Zoombereich und die enorme Vielseitigkeit der RX10 sehr schnell lieben lernen und nicht mehr missen wollen :-)

      Es würde mich sehr freuen, wenn Du mir Deine Eindrücke mitteilst!

      Beste Grüße,

      Constantin.

  2. Schöner Beitrag. Danke erst einmal für wieder etwas mehr Licht im Dunklen. Ich habe derzeit die Traumkombi a77 mit SAL1650 F2.8. Das Objektiv ist ein Traum, aber mit der a77 ist es auch ein rechter Klopper an Gewicht. Ich werde aufgrund meiner verschiedenen Objektive die a77 sicher behalten, aber eine kleinere leichtere Kamera mit guter Blende und Brennweite wäre schon sehr interessant für mich.
    Eines bleibt nur nicht abschließend geklärt für mich. Viele meinen, dass ein kleinerer Sensor eine andere Schärfentiefe, also ein geringeres Bokeh mitsich bringt. Auf http://www.fotomagazin.de/test_technik/technikwissen/detail.php?objectID=5145&class=26 wird es aber genau anders beschrieben und von einem Irrtum geschrieben. Hier http://www.fotomagazin.de/test_technik/technikwissen/detail.php?objectID=4758&class=26&thema=104 gibt es dann den Schärfetiefenrechner dazu und obwohl der 1″ Sensor nicht im der Auswahl bei ist, zeigt doch, dass ein Vollformatsensor einen höheren Schärfebereich als ein APS-C und dieser wiederum einen höheren als die noch kleineren Sensoren haben.

    Ich liebe bei meinem SAL1650 F2.8 das Spiel mit Schärfe/Unschärfe. Ich würde darauf ungern verzichten. Aber wie ist es denn nun wirklich?

    Lieben Gruß Martin

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